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Pressemitteilung

ÖDP-Bundesvorsitzender Christian Rechholz: Die Zukunft hat eine Chance, Deine Stimme!

Wahlkampfauftritt unseres Bundesvorsitzenden Christian Rechholz sowie unseres Bundestagsdirektkandidat Sönke Siebold am 7. September in Nabburg im Gasthaus Kräuterbeck.

Kreisvorsitzender Alfred Damm konnte zur ÖDP-Wahlveranstaltung im Gasth. Kräuterbeck in Nabburg den Bundesvorsitzenden Christian Rechholz sowie den Direktkandidaten Sönke Siebold begrüßen. Bevor Rechholz referierte stellt sich Siebold kurz den Gästen vor. Der 50jährige Bauingenieur nannte als Gründe für seiner Kandidatur den Einsatz für den Klima- u. Artenschutz sowie für soziale Gerechtigkeit. Dabei will er sich v. a. für die Energie- u. Mobilitätswende auf dem Land einsetzen.  Die Anlieger sollen dabei mit Bürgergenossenschaftsmodellen von der regenerativen Energie finanziell profitieren. Mobilität muss nach seiner Ansicht mit dem Ausbau des ÖPNV und der Schiene verändert werden. Elektromobilität ist dabei nur ein Teil der Mobilitätswende. Er forderte den Vorrang der Sanierung von Straßen anstatt Neubauten.

 

ÖDP-Vorsitzender Rechholz stellte in seinem Vortrag der scheidenden Bundesregierung aus CDU/CSU u. SPD beim Klimaschutz ein vernichtendes Zeugnis aus. Das von ihr beschlossene Klimaschutzgesetz ist vom Verfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft worden und fordert eine Nachbesserung der Regierung, damit schwere Eingriffe in die Freiheit zukünftiger Generationen vermieden werden. Rechholz: „Das Urteil zeugt vom Grundübel unseres Wirtschaftens, das kurzfristig denkt und bei dem eine langfristige Strategie fehlt. Dies kann man bei der Klimaschutzpolitik wie beim Afghanistaneinsatz sehen“. Wobei für ihn Ökologie und sozialer Ausgleich für die Bürger zusammen gehören. Scharf griff Rechholz auch die Grünen an. Diese sind für ihn keine Klimaschutzpartei, da sie ihre Zustimmung für die Rodungen im Hambacher Forst gegeben haben. Ihr Programm ist für ihn glattgeschliffen, ohne Ecken und Kanten.

 

„Die ÖDP ist die einzige Partei die das Mantra des ewigen wirtschaftlichen Wachstums kritisiert. Ein Glauben an ein unbegrenztes Wachstum ist ein Utopie“, so Rechholz. Der Wohlstand kann für ihn nur erhalten werden, wenn die Grundlagen unseres Lebens, das Klima und die Natur erhalten und nicht zerstört werden.

 

Kritik übte er auch an der aktuellen Coronapolitik. Es ist für Rechholz vieles unlogisch. So werden Schüler getestet, Arbeitnehmer in den Betrieben nicht. Schlimmer als das Virus ist für ihn die Spaltung unserer Gesellschaft. Er fordert auf, gegenseitig wieder zuzuhören u. andere Meinungen zu tolerieren, auch wenn man sie nicht teilt. Grundsätzlich fordert die ÖDP die Kommerzialisierung von Krankenhäusern u. Pflegeheimen zu ändern. Rechholz: „ Es fordert ja auch keiner, dass die Feuerwehr Gewinn machen muss“.

 

Zur 5% Hürde sagte er, dass die Stimme verloren ist, wenn man nicht wählt, oder die Parteien wählt, die für die Missstände u. den Stillstand der letzten Jahre verantwortlich sind.

Nur 7 Parteien treten bundesweit an, darunter die ÖDP.  „Wer Veränderung will, der muss die ÖDP wählen. Die Zukunft hat eine Chance, Deine Stimme!“, so Rechholz.

 

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