Pressemitteilung
ÖDP-Kreisverband fährt zur Anti-Atomdemo nach Müchen
ÖDP-Kreisverband ruft alle Bürger zur Teilnahme auf. Mitfahrgelegenheiten von Schwandorf nach München.
Der ÖDP-Kreisverband Schwandorf ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Großdemonstration gegen die Verlängerung der Atomreaktor-Laufzeiten auf.
Zu der Veranstaltung am 9. Oktober in München fährt ab 10.00 Uhr in Schwandorf ein Anti-Atombus. Anmeldung bitte unter MAIL martin-und-anneliese.brock@t-online.de oder Tel. 09431/21239. Alle Details zu der Demo, die von der gesamten bayerischen Opposition unterstützt wird, stehen im Internet unter www.anti-atom-bayern.de.
Die Bundesregierung missachtet mit ihrer Atompolitik nicht nur die Sicherheitsinteressen der Bürger, sie ignoriert auch die nicht existente Atommüllentsorgung. Und sie behindert den Ausbau der erneuerbaren Energien, der ohne die Störmanöver der Regierung viel schneller voranginge, kritisiert ÖDP-Ortsvorsitzender Martin Brock.
"Ich bin entsetzt, dass die Atomkraftbegeisterung auch vor den älteren, besonders störanfälligen Atomreaktoren nicht halt macht. Wenn da etwas passiert, haben wir bei uns eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes, betont ÖDP-Bürgermeister Arnold Kimmerl.
Nach Ansicht der ÖDP ist die von der Regierung beschlossene Laufzeitverlängerung nicht nur eine totale Niederlage der ökologischen Verantwortung sondern auch eine Missachtung jeglicher ökonomischer Vernunft. Das war reinster Lobbyismus und wird als Triumph des Profitdenkens in die Geschichte eingehen". Eine dezentrale Energieversorgung bringe außerdem viel mehr Arbeitsplätze als die gegenwärtige Konzernstruktur. Auch die lokalen Stadtwerke seien Leidtragende der Atompolitik. Wer heute noch monopolartige Konzerne hätschelt und damit die regionale Ökonomie schwächt, handelt antiökonomisch, so Brock."