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Pressemitteilung

Stadtratsliste der Schwandorfer ÖDP nominiert

Fraktionsstärke im neuen Schwandorfer Stadtrat das Ziel. Die ÖDP-Stadtratskandidaten Platz 1 Alfred Damm, 2 Martin Brock, 3 Anita Merl, 4 Jochen Surel, 5 Wolfgang Meischner, 6 Karola Fichtlscherer, 7 Paul Kastner, 8 Christian Zwack, 9 Franz Pointl, 10 Sigrid Heid, 11 Wolfgang Nowak, 12 Rudolf Konhäuser, 13 Norbert Rötzer, 14 Anneliese Brock, 15 Mario Sauvageoll, 16 Gerhard Brunner, 17 Walburga Ferstl-Sailer, 18 Josef Karl, 19 Herbert Zahn, 20 Markus Seefeld, 21 Friedrich Jacobs, 22 Angela Meischner, 23 Helmut Kick, 24 Herbert Hartwig, 25 Martin Grabinger, 26 Ursula Keller, 27 Robert Fichtlscherer, 28 Tina Kuhn, 29 Roman Heid, 30 Rudolf Urbanek.

Sehr erfreut zeigte sich Ortsvorsitzender Martin Brock darüber, dass es der Schwandorfer ÖDP erstmals gelungen ist, 30 Kandidatinnen u. Kandidaten für die Kommunalwahlen aufzustellen. Er dankte allen, vor allem den Nichtmitgliedern, für ihre Bereitschaft, mit ihrem "guten Namen", für die Ziele der ÖDP einzustehen. Seinen Optimismus für die kommende Stadtratswahl begründete Brock mit der aktiven Stadtrats- und Ortsverbandsarbeit in den letzten Jahren.

 

Stadtrat und Kreisvorsitzender Alfred Damm (50) führt die ÖDP-Kandidatenliste für die Stadtratswahlen im März nächsten Jahres an. Bei der Nominierungsversammlung am Dienstag im Restaurant der Oberpfalzhalle setzten die Mitglieder den Ortsvorsitzenden Martin Brock an die zweite Stelle, gefolgt von Anita Merl, Jochen Surel und Wolfgang Meischner.

 

Im Oktober hatte die Partei Alfred Damm bereits zum Oberbürgermeisterkandidaten gekürt. Der selbstständige Kaufmann will mit dem Wahlkampf-Motto "Schwandorf kann mehr" punkten und verspricht im Falle einer Wahl "mehr Bürgernähe".

 

Alfred Damm registriert eine "große Unzufriedenheit der Bürger mit der Stadtpolitik" und vermisst "zündende Ideen des Stadtrates". Als jüngstes Beispiel nennt der Familienvater aus Büchelkühn die Diskussion um eine mögliche Verwendung des alten Schulhauses an seinem Wohnort. Das Mitglied des Bau- und Kulturausschusses will die Wirtschaftsförderung stärken und dafür zusätzliches Personal einstellen. Damm schlägt die Schaffung eines "eigenständigen Stadtbauunternehmens" und die Gründung von "Stadtwerken zur Energieversorgung" vor. Am Herzen liegt ihm eine Imageverbesserung der Innenstadt und eine Nutzung der Leerstände. Mit der Ausweisung von Fußgängerüberwegen an den Schulen will der ÖDP-Kreisvorsitzende die Sicherheit der Kinder erhöhen. Eine zweite Naabbrücke würde zur Entlastung des Innenstadtverkehrs führen. Dann wäre auch eine Fußgängerzone in der Friedrich-Ebert-Straße möglich. Ein "schnelles Internet" hält Alfred Damm für genauso wichtig wie den Bau von Straßen und Kanal- und Wasserleitungen. Zur Aufwertung der Ortsteile und zur Steigerung der dortigen Lebensqualität will der Stadtrat die "lebendige Dorfkultur" und die Ansiedlung von Dorfläden fördern. Bei strittigen Fragen fordert der ÖDP-Kandidat die Möglichkeit eines "Ratsbegehrens" und eine stärkere Mitbestimmung der Bürger.

 

Zu mehr Transparenz könnten Übertragungen von Stadtrats- und Ausschusssitzungen im Internet sowie die Verteilung einer kostenlosen "Stadtzeitung" beitragen. Mit einem langen Dienstleistungstag im Rathaus bis 19 Uhr wolle er der berufstätigen Bevölkerung entgegenkommen. Alfred Damm ist für den Beitritt Schwandorfs zum Klima-Bündnis der Kommunen, gegen eine weitere Erhöhung der Müllverbrennungsmengen und gegen das Aufstellen von Digital- und Mobilfunkmasten in Wohngebieten.

 

Zum Schluss bedankte sich Damm bei der CSU, bei der in den letzten Jahren hospitierte, für die faire Zusammenarbeit und die Überlassung von Ausschusssitzen im Bau- und im Kulturausschuss.

 

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