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Pressemitteilung

Studie des Bayer. Landesamts für Umwelt: Beeinträchtigt Infraschall die Gesundheit?

Fazit: Da die von Windenergieanlagen erzeugten Infraschallpegel in der Umgebung (Immissionen) deutlich unterhalb der Hör- und Wahrnehmungsgrenzen liegen, können nach heutigem Stand der Wissenschaft Windenergieanlagen beim Menschen keine schädlichen Infraschallwirkungen hervorrufen. Gesundheitliche Wirkungen von Infraschall sind erst in solchen Fällen nachgewiesen, in denen die Hör- und Wahrnehmungsschwelle überschritten wurde. Nachgewiesene Wirkungen von Infraschall unterhalb dieser Schwellen liegen nicht vor.

KV Alfred Damm

Um zur Versachlichung der Diskussion, über die von den Windkraftgegnern immer wieder ins Feld geführte Gesundheitsgefährdung durch den von Windrädern erzeugten Infraschall beizutragen, möchten wir hier eine Studie vom Bayerischen Landesamt für Umwelt veröffentlichen. Sie kommt eindeutig zu dem Ergebnis, dass man eben keine schädlichen Wirkungen nachweisen kann.

Interessant ist, dass aktuelle Messungen des LFU sowie eine Studie aus Australien belegen, dass Windenergieanlagen gar keinen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Infraschallimmissionen haben. Infraschall wird im ländlichen Bereich im Wesentlichen durch den Wind bestimmt, im städtischen Bereich sind danach technische Anlagen oder Fahrzeuge die Hauptquellen.

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