Pressemitteilung
Volksbegehren "Rettet die Bienen - Stoppt das Artensterben" kurz vor histerischem Erfolg!
Unser Volksbegehren stand am Freitagabend bei ca. 9 Prozent. Die Eintragungszeit endet am Mittwoch, 13. Februar. Es kommt jetzt auf jede Stimme an. Vortrag vom stellv. Landrat Arnold Kimmerl am 8. Februar in Burglengenfeld, Gasth. WIP.
"Nur noch wenige Tage: Dann stellt sich heraus, ob wir eine historische Chance für Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern nutzen konnten. Immer mehr Menschen spüren, dass in der Natur heute vieles anders ist als wir es von früher gewohnt waren. Studien belegen: Die Fluginsekten sind innerhalb von nur drei Jahrzehnten um 75 Prozent zurück gegangen. Dramatisch ist der dadurch verursachte Mangel an Nahrung und der Verlust an Lebensraum für die Feldvögel", so Kimmerl.
Wir stehen am Scheidepunkt. Doch zum Glück gibt es in Bayern die Möglichkeit, dass die Bürgerinnen und Bürger ein Gesetz selbst beschließen können, wenn die etablierte Politik untätig bleibt. Die ÖDP hat dazu die Vorarbeit geleistet und einen Gesetzentwurf erarbeitet, der höchst wirksam ist und trotzdem der rechtlichen Beurteilung des Innenministeriums standhielt. Wir bitten Sie dringend: Nutzen Sie die Chance und sprechen Sie noch möglichst viele Menschen auf den letzten Metern vor dem Erfolg an!
An der Versammlung nahmen auch mehrere Landwirte teil. In einer munteren Diskussion versuchte Kimmerl die Bauern davon zu überzeugen, dass sich das Volksbegehren nicht gegen sie richtet sondern mit dem Ziel angetreten ist, ein besseres Naturschutzgesetz zu schaffen, und damit auch ausdrücklich die bäuerliche Landwirtschaft unterstützen will. Das Volksbegehren wird einen gesetzlichen Rahmen schaffen, der zu einem Investitionsprogramm für die Landwirtschaft führen wird. Damit werden Landwirte, die Leistungen für das Gemeinwohl bringen, in Zukunft noch stärker gefördert und die Umstellung auf ökologischen Landbau noch intensiver unterstützt. Die Forderungen des Volksbegehrens sind somit eine echte Chance für Bayerns Landwirte.